Perez äußert sich: 'Toll, wenn ich meine Karriere bei Red Bull beenden kann'

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sergio perez hofft auf ein ende seiner karriere bei red bull
22. September 2023 ab 21:53
  • Corwin Kunst

Sergio Perez ' Position bei Red Bull Racing war in den letzten Wochen in aller Munde. Der Vertrag des Mexikaners läuft noch bis 2024, aber seine Leistungen waren so enttäuschend, dass sich die Öffentlichkeit laut gefragt hat, ob seine Position haltbar ist. Perez' Sitz für 2024 scheint nicht (mehr) in Gefahr zu sein und er scheint sogar auf eine Vertragsverlängerung zu hoffen.

Max Verstappen hat letztes Jahr in Japan seinen zweiten Weltmeistertitel gewonnen. In diesem Jahr wird er auf der Suzuka-Rennstrecke nicht schon wieder erfolgreich sein, aber sein Team Red Bull Racing kann sich den Konstrukteurstitel sichern. Mercedes hat doppelt so viele Punkte wie Red Bull, nämlich "nur" 289 Punkte. Verstappen selbst hat bereits 374 Punkte gesammelt.

Perez bei Red Bull noch nicht fertig

Perez' Beitrag ist geringer, als du vielleicht erwartest. Schuld daran ist vor allem eine schlechte Phase kurz vor der Sommerpause. Seitdem hat sich der 33-jährige Fahrer einigermaßen erholt und wird wohl auch im nächsten Jahr Teamkollege von Max Verstappen sein. Und vielleicht auch im Jahr 2025, zumindest hofft er das selbst.

Als De Limburger Perez fragt, wie es ist, ein Red Bull-Fahrer zu sein, antwortet er: "Ich bin Red Bull dankbar, dass sie mir die Chance geben, für ein Top-Team zu fahren. Schließlich bin ich ein Fahrer, der nicht aus ihrem eigenen Trainingsprogramm stammt. Es wäre toll, wenn ich meine Karriere hier beenden könnte." Perez wird 34 Jahre alt sein, wenn sein aktueller Vertrag bei der österreichischen Formation ausläuft, er scheint also noch nicht ans Aufhören zu denken.

'Schwer' als Verstappens Teamkollege

Dennoch bezeichnet er es als "nicht einfach", Fahrer bei Red Bull zu sein. "Red Bull Racing arbeitet anders als die meisten Teams. Aber das ist auch der Grund, warum sie so erfolgreich sind. Meiner Meinung nach ist ihr Auto anders aufgebaut als das der anderen Teams. Man braucht Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Und natürlich musst du dich mit Max Verstappen als Teamkollegen auseinandersetzen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass das keine leichte Aufgabe ist. Nur wenige Fahrer können mit diesem Druck umgehen. Ich nenne es manchmal: den härtesten Job in der Formel 1."